Anfang Januar 2017 stellte der Vorstand der TU NRW einen Aufnahmeantrag bei der DTU.
Man habe, so wird präsidial versichert, die Aufnahmevoraussetzungen bestens und vollständig erfüllt. Inbesondere wisse man die satzungsmäßig notwendige Anzahl der Taekwondo-Vereine hinter sich, deren Interessen man vertrete.
Schon beim ersten näherem Hinsehen stellte sich indes heraus, dass der Newcomer auch Karnevalsvereine aufgenommen hat, um die Anzahl der Vereine zu Anmeldezwecken künstlich aufzublasen. So weit die ersten Informationen zur dicken Hose ….
Vielleicht findet sich ja noch ein Angelsport- oder Boselverein unter den Vertretenen der TU NRW. Demnächst darf man sich also nicht wundern, wenn man bei einem G 1 Turnier der ETU an der Matte den Gruß der Angel-Sportler vernimmt: Petri Heil.
Bislang konnte der unbefangene Beobachter nur den Kopf schütteln ob des multiplen Realitätsverlustes einiger agierender Personen. Möglicher Weise ist auch die fünfte Jahreszeit dafür ursächlich, dass selbst aus Westfalen komplette Narren werden. Mit der Aufnahme von Karnevalisten hat sich der Newcomer zwar noch nicht um den TKD-Sport, mit Sicherheit jedochum die Narretei verdient gemacht. Allen Verantwortlichen sollten hohe Karnevalsorden verliehen werden. Getreu dem Moto: Nee, was sin ma jeck hück …