Erpressung, Veruntreuung, Sex-Parties? – Schwere Vorwürfe gegen ETU-Funktionäre

Bei der ETU bahnt sich möglicherweise ein neuer Skandal an, mit bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehendem Ausmaß. Von bisher unbekannter Seite werden schwere Vorwürfe erhoben. Es soll dabei um Erpressung, Korruption, schwarze Kassen, Veruntreuung, Steuerbetrug, wilde Sexparties auf ETU-Kosten und weitere Straftaten gehen. Der Schaden soll sich angeblich im sechsstelligen Bereich bewegen.


Vor einigen Tagen erreichten uns mehrere Emails, die an nationale Europäische und kontinentale Verbände adressiert wurden. Der oder die Absender nennen sich „taekwondo dogs“. Mit ihrem in englischer Sprache verfassten zweiteiligen Aufruf „Lasst uns unseren Präsidenten zurückholen oder zumindest das, was von der ETU noch übrig geblieben ist“, erheben er oder sie schwere Vorwürfe gegen einzelne ETU-Funktionäre und schockieren damit die europäische Taekwondo-Ebene. Die im Raum stehenden Vorwürfe sind so konkret formuliert, dass es sich möglicherWeise um einen absoluten Insider der Szene handeln könnte.

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Nach Angaben der „taekwondo dogs“  soll der ETU-Präsident Pragalos an seiner Amtsführung behindert und bis an der Grenze zur Handlungsunfähigkeit unter Druck gesetzt worden sein, um Posten an bestimmte Personen zu vergeben. In der Folgezeit soll sich laut den Verfassern innerhalb der ETU eine „Gruppe des Bösen“ gebildet haben. Weitere Vorwürfe: Erpressung durch heimliche Video- und Audioaufnahmen, Einflussnahme auf Entscheidungen und Einrichtung von schwarzen Kassen. Das von der ETU veruntreute Geld soll für private Ausgaben und wilde Sex-Parties in deutschen Bordellen ausgegeben worden sein. Darüberhinaus soll es um Einkünfte von unversteuerten Einnahmen aus dem In- und Ausland gehen.

Die Absender fordern die ETU auf, eine unabhängige dritte Organisation mit der Untersuchung der angeblichen Vorwürfe und des finanziellen Schadens einzusetzen, der hierdurch entstanden sein soll. Die Ergebnisse, so die Verfasser, sollen öffentlich gemacht werden. Andernfalls droht man selbst die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten.
Die Absender der Email drohen zum Schluss mit weiteren Enthüllungen.

Den von den „taekwondo dogs“ in englischer Sprache verfassten zweiteiligen Original-Aufruf findet ihr hier: Teil 1 | Teil 2 (english)
Eine Deutsche Übersetzung des Textes der „taekwondo dogs“ steht Euch (unter Vorbehalt) hier zur Verfügung: Teil 1 | Teil 2 (german)
[Nachtrag: Auf Hinweis der ETU, dass es sich derzeit dabei um noch unbewiesene Vorwürfe durch anonyme Dritte handelt, haben wir die Original-Verlinkung zu den o.e. Aufrufen in Englischer und Deutscher Sprache vorerst wieder entfernt.]

Fazit:
Es stehen schwere Vorwürfe im Raum, die bisher allerdings noch nicht mit Nachweisen belegt wurden. So oder so, die ETU-Führung sollte schnell handeln und die im Raum stehenden Vorwürfe möglichst rasch und transparent von unabhängiger Seite aufklären lassen. Die Vorwürfe sind so gravierend, dass sie nicht ignoriert werden dürfen. Der entstandene Flurschaden ist bereits jetzt schon immens.

Autor: Der Jo

Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. (Albert EInstein)